[Quelle: fupa.net]
Es kommt Bewegung in den Lockdown. In der neuen Corona-Schutzverordnung kündigt das Land NRW an, dass ab Montag, 22. Februar, Sportanlagen unter freiem Himmel wieder geöffnet werden können. Zumindest Sport allein oder zu zweit oder ausschließlich mit Personen des eigenen Haushalts ist auf diesen Anlagen dann wieder erlaubt.
"Das ist ein ganz wichtiger Schritt“, sagt Stefan Klett. Der Präsident des Landessportbundes verdeutlicht: „Endlich werden diese Bewegungsräume, die besonders Kinder und Jugendliche so dringend brauchen, wieder zugänglich gemacht. Wir appellieren besonders an die Kommunen, dies nun auch rasch umzusetzen.“ Der LSB fordert aber weitergehende Planungen. „Wir fordern die Landesregierung erneut auf, gemeinsam mit uns ein Stufenmodell zu erarbeiten, das sich an landesweiten Inzidenzwerten orientiert, aber auch Faktoren wie Nachverfolgbarkeit berücksichtigt“, erklärt Vorstandsvorsitzender Christoph Niessen.
LIGA | 18.02.2021 FVM stellt fünf Grundsätze für Wiederaufnahme des Spielbetriebs vor[Quelle: fupa.net] Gemeinsam mit ihren Fußballkreisen hat der Fußballverband Mittelrhein die Vereine Anfang der Woche per Videokonferenzen über seine Planungen bezüglich der noch ausstehenden Spielzeit 2020/2021 informiert. Fünf Grundsätze bei möglicher Aufnahme des Spielbetriebs. Fast vier Monate ist es her seitdem im FVM-Gebiet Fußballspiele ausgetragen wurden. Die pandemiebedingte Pause ließ alle Amateurvereine deutschlandweit lange Zeit im Ungewissen - bis jetzt! Zusammenfassung:
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LIGA | 10.02.2021
Keine Corona-Lockerungen für Sport bis Mitte März
[Quelle: fupa.net]
Der Corona-Stillstand für den Amateur- und Breitensport könnte bis mindestens Mitte März verlängert werden. Das sieht eine neue Vorlage für die Beratungen von Bund und Ländern über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie am (heutigen) Mittwoch vor. Trotz der Appelle der Sportministerkonferenz für schrittweise Lockerungen sind vorerst keine Erleichterungen für den Sport vorgesehen. Millionen Amateur- und Breitensportler müssen derzeit wegen der Beschränkungen im Corona-Lockdown auf ihren Trainings- und Wettkampfbetrieb verzichten. Profisportler können unter Ausschluss von Zuschauern und mit strengen Hygienekonzepten dagegen weiter Spiele und Wettbewerbe ausrichten. Die Sportministerkonferenz hatte gefordert, den Sport in sämtlichen Erörterungen und Beschlussfassungen zu Lockerungen zu berücksichtigen. Sie befürworte ein stufenweises Vorgehen zur vollumfänglichen Wiederaufnahme des Sportbetriebs im Einklang mit den Zielen des Gesundheits- und Infektionsschutzes, hieß es.
In der Beschlussvorlage für die Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Länderchefs bleibt jedoch offen, wie es für den Großteil der von der corona-bedingten Schließung betroffenen Bereiche weitergehen wird. Zum Sport gibt es keine konkreten Aussagen in dem Papier, das mit der Uhrzeit 7.40 Uhr am Morgen vom Kanzleramt an die Länder verschickt wurde. Es liegt der Deutschen Presse-Agentur aus mehreren voneinander unabhängigen Quellen vor. Es soll nach dpa-Informationen mit den Ländern Berlin und Bayern vorabgestimmt sein. Berlin hat derzeit den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz, Bayern die Stellvertretung. Auch andere Medien berichteten über den neuen Beschlussvorschlag.
Eine Prognose zu wagen, ob die Saison 2020/21 der Amateure im Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) fortgesetzt werden kann, gleicht dem Blick in eine Glaskugel. Aufgrund der weiterhin angespannten Corona-Lage erscheint es momentan wenig wahrscheinlich, dass die derzeit unterbrochene Spielzeit noch ein reguläres Ende findet. Dafür wird die Zeit langsam zu knapp, denn die Saison muss laut Paragraf 26 der Spielordnung des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) am 30. Juni beendet werden. Es gibt jedoch eine Einschränkung: „Wird im Rahmenterminkalender des DFB eine andere Regelung getroffen, so ist diese auch für den Bereich des WDFV verbindlich.“ Fest steht, dass das Spieljahr ohne Wertung bleibt, wenn aufgrund der Covid-19-Pandemie weniger als 50 Prozent der Partien einer Liga durchgeführt werden können. Meister, Auf- oder Absteiger wird es dann nicht geben. Wie die Sollbruchstelle zur Regionalliga, die als Profiliga weiterspielen darf und bereits 50 Prozent der Spiele absolviert hat (<Text links), in diesem nicht unwahrscheinlichen Fall behandelt wird, ist derzeit nicht bekannt. Auch die Frage, ob der FVM einen Teilnehmer für den DFB-Pokal stellen wird, steht noch im Raum. Der Pokalwettbewerb auf Verbandsebene konnte jedenfalls bislang nicht gestartet werden. „Maßgebend für alle Entscheidungen bezüglich des Spielbetriebs im FVM sind weiterhin die politischen bzw. behördlichen Vorgaben. Spekulationen, wann und wie es mit dem Spielbetrieb weitergehen kann, helfen niemandem. Daher warten wir die weiteren politischen Entscheidungen ab. Die spielleitenden Stellen des FVM und der Kreise beschäftigen sich intern weiterhin sehr intensiv mit allen Fragen rund um den Spielbetrieb“, lautet die Antwort des Verbandes auf entsprechende Fragen unserer Redaktion. In Belgien haben die Verantwortlichen bereits Nägel mit Köpfen gemacht. Wie der wallonische und der flämische Amateurfußballverband (ACFF und Voetbal Vlaanderen) gemeinsam mit dem Landesverband erklärten, wird die Saison 20/21 mit sofortiger Wirkung annulliert. Es wird keine Meister, keine Aufsteiger und keine Absteiger geben. Ausnahmen gelten nur für den Jugendfußball bis zur U 13. „Die Entscheidung war angesichts der Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19 die einzig mögliche“, heißt es dazu in einer Verbandsmitteilung. Die kommende Saison soll mit derselben Zusammensetzung der Ligen starten. Durch Fusionen oder Rückzüge sind Verschiebungen in den einzelnen Klassen aber möglich. Auch Spielertransfers dürfen weiterhin getätigt werden. Zudem hoffen die Verantwortlichen, dass bis zum Start der neuen Saison Freundschaftsspiele und Turniere ausgetragen werden können, um Spielpraxis zu sammeln.
LIGA | 23.11.2020
Spielbetrieb auf Verbands- und Kreisebene ruht bis Ende des Jahres
[Quelle: fupa.net]
Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) stellt den Spielbetrieb für den Rest des Jahres 2020 im Herren-, Frauen- und Jugendbereich auf Verbands- und Kreisebene aufgrund der Covid-19-Pandemie ein und schickt seine Vereine somit vorzeitig in die Winterpause. „Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens ist eine kurzfristige Zulassung des Spielbetriebs seitens der zuständigen Behörden nicht absehbar. Das Präsidium begrüßt daher die Entscheidung der zuständigen spielleitenden Stellen”, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf im Anschluss an die Präsidiumssitzung am 23. November 2020.
Der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Markus Müller, ergänzt: „Wir wollen den Vereinen Planungssicherheit für den Spielbetrieb in diesem Jahr geben.” Der Spielbetrieb war aufgrund der behördlichen Verfügungslage bereits im November ausgesetzt.
Wann die Saison im Jahr 2021 fortgesetzt wird, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung der Pandemie und den daraus folgenden politischen Entscheidungen ab. Die spielleitenden Stellen befassen sich aktuell mit den Fragestellungen zum Fortgang der laufenden Saison einschließlich der Pokal-Wettbewerbe.